Universität Bonn

Institut für Archäologie und Kulturanthropologie

Geschichte des Museums

Die Geschichte des BASA-Museums

Die archäologisch-ethnographische Lehr- und Studiensammlung wurde 1948, im gleichen Jahr wie das damalige Seminar für Völkerkunde, die heutige Abteilung für Altamerikanistik und Ethnologie, durch Hermann Trimborn gegründet. Seitdem ist sie (mit zeitweiligen Unterbrechungen) Grundpfeiler der altamerikanistischen Lehre und Forschung in Bonn. 1961 wurde die Sammlung im Hauptgebäude der Universität erstmalig der Öffentlichkeit zugänglich gemacht.

Mesoamerika 1
© Dr. Daniel Grana-Behrens
Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Dr. Daniel Grana-Behrens

Der systematische Aufbau der Sammlung begann in den 1950er Jahren. Trimborn selbst, sein Nachfolger Udo Oberem und dessen Kolleg*innen sammelten bei ihren Forschungsreisen, ebenso Studierende und Promovierende, Mitarbeiter*innen, Gastwissenschaftler*innen sowie Bürger*innen der ehemaligen Hauptstadt Bonn, die zeitweise im Ausland gelebt haben. Bis in die 1980er Jahre hinein wurden Objekte gezielt angekauft, andere sind im Rahmen von Schenkungen und Leihgaben in den Bestand eingegangen. Heute wachsen die Bestände durch ausgewählte Schenkungen kleinerer und größerer Sammlungen weiter an.

BASA-Logo mit Schriftzug blau
© BASA-Museum
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