Untersuchungen verschiedener Siedlungsplätze in der südlichen Mongolei
Seit der Jahrtausendwende liegt ein Schwerpunkt der Abteilung für Vor- und Frühgeschichtliche Archäologie auf der Erforschung reiternomadischer Kulturen Innerasiens. Aktuell werden hierfür verschiedene Forschungsfragen im Rahmen der DFG Forschungsgruppe „FOR 5438: Der urbane Einfluss auf dem mongolischen Plateau: Verflechtungen von Stadtwesen, Wirtschaft und Umwelt“ bearbeitet. Wir stellen euch erste Impressionen der diesjährigen Forschungskampagnen vor!
Unter steter Beobachtung, insbesondere der Kamele, werden derzeit gemeinsam mit dem Bonn Center for Digital Humanities (BCDH) Erkundungen an verschiedenen Siedlungsplätzen des Mongolischen Reiches in der südlichen Mongolei durchgeführt. Die charakteristischen Scherben, vorrangig großvolumige Vorratsgefäße, ermöglichen eine Datierung. Obertägig zeichnen sich die vom Wind ausgeblasenen baulichen Reste nur sehr undeutlich ab. Die Auswertung der Drohnenbilder wird bald weitere Informationen liefen. Auch in der Nähe befindliche Grabstrukturen wurden dokumentiert.
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